Alter

Impfung

2 Monate

1.

Wundstarrkrampf, Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Haemophilus influenzae Typ b (Hib - eitrige Meningitis und Kehlkopfentzündung), Hepatitis B (infektiöse Leberentzündung), Pneumokokken (Ohren- und Lungenentzündungen sowie eitrige Hirnhautentzündungen)

Schluckimpfung gegen Brechdurchfall durch Rotaviren

3 Monate

2.

Schluckimpfung gegen Brechdurchfall durch Rotaviren

(bei Frühgeborenen <37 SSW: zusätzliche nochmalige Impfung gegen Wundstarrkrampf, Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib, Hepatitis B und Pneumokokkenimpfung)

4 Monate

3.

Wundstarrkrampf, Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib, Hepatitis B, Pneumokokken

Schluckimpfung gegen Brechdurchfall durch Rotaviren

11 – 14 Monate

4.

Wundstarrkrampf, Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hib, Hepatitis B, Pneumokokken

11 – 14 Monate

1.

Mumps, Masern, Röteln, Windpocken

ab 12 Monate


Meningokokken (eitrige Hirnhautentzündung)

15 – 23 Monate

2.

Mumps, Masern, Röteln, Windpocken

5 – 6 Jahre

Überprüfung und ggf. Auffrischung

Wundstarrkrampf, Diphterie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Hepatitis B

9-11 Jahre

Überprüfung und ggf. Auffrischung

12-17 Jahre

Überprüfung und ggf. Auffrischung

9-14 Jahre

Mädchen UND Jungen

(VOR Geschlechtskontakten)

Humane Papillomaviren (HPV: Auslöser von Gebärmutterhalskrebs und anderen Krebsarten an den äußeren Geschlechtsorganen und im Mundrachenraum)

(Nachholimpfung bis spätestens 17 Jahre)

ab 18 Jahre

Überprüfung und ggf. Auffrischung

Wundstarrkrampf, Diphterie, Keuchhusten

(Quelle: Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO), Epidemiologisches Bulletin 34/2015)

Die für Erwachsene in der Umgebung von Kindern empfohlene Auffrischimpfung gegen Keuchhusten (zusammen mit sowie Wundstarrkrampf, Diphterie) kann neben dem  Hausarzt der Eltern auch ihr Kinderarzt durchführen.

Zusätzlich wird von der Ständigen Impfkommission in Kitzingen (ebenso wie im größten Teil von Bayern) offiziell die Impfung gegen FSME (Zecken-übertragene Hirn(haut)entzündung) ab 3 Jahren empfohlen.

Aktuelle Riskogebiete